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Schwedenkräuter: Uraltes Heilmittel mit vielen Fans
Was genau sind eigentlich Schwedenkräuter? Kurz gesagt: Eine Kombination bekannter und wirksamer Heilkräuter, die unter anderem bei Verdauungsproblemen, Magenkrämpfen, Hexenschuss und rheumatischen Schmerzen helfen sollen. Sie können je nach dem Problem, das du hast, eingenommen oder äußerlich angewendet werden. Der Name stammt nicht von ihrem Ursprungsort, sondern von der Herkunft ihres Rezepts. Es sind zwei schwedische Ärzte damit in Verbindung gebracht: Urban Hjärne (1641-1724) und Claus Samst, dessen Leben nicht genau dokumentiert ist. Doch bekannt wurden sie vor allem durch die österreichische Autorin Maria Treben (1907-1991). Einige nennen die Mischung auch „Schwedenbitter“. In Schweden wird sie teilweise unter dem deutschen Namen vermarktet, aber auch als „Bittra Svenskdroppar“.
Mischung mit kleinen Unterschieden
Die Kräutermischungen werden in Form eines alkoholischen Auszugs verwendet. Das bedeutet, die Kräuter werden in hochprozentigen Alkohol eingelegt und geben über zwei Wochen ihre Wirkstoffe an den Alkohol ab. Danach werden sie herausgefiltert und der fertige Schwedenbitter, um haltbar zu bleiben, in dunklen Flaschen abgefüllt. Du kannst sowohl das fertige Produkt kaufen als auch Kräutermischungen, die du selbst ansetzen kannst. Wo „Schwedenkräuter“ draufsteht, ist auch normalerweise immer eine ähnliche Mischung drin. Allerdings haben manche Hersteller einzelne Substanzen ausgetauscht, weil sie heute schwer zu bekommen sind oder weil sich die Meinungen über die Wirksamkeit geändert haben. Die beiden schwedischen Ärzte sollen selbst sehr alt geworden sein. Willst du mehr darüber erfahren oder Schwedenkräuter ausprobieren? Zutaten, Bücher und das fertige Produkt findest du im Internet!